Warum eigentlich tiergestützte Aktivitäten?
Tiere sind bedingungslos, ehrlich, reagieren direkt und unverstellt. Darum ist die tiergestützte Intervention in vielen pädagogischen, therapeutischen und sozialen Maßnahmen so erfolgreich.
Zu Beginn des Schuljahres war Mali, unsere Schulhündin“, im Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens. Nachdem die Umgangsregeln mit einem Hund erarbeitet wurden, wurde mit tiergestützter Aktivität fortgesetzt. Das heißt, die Kinder durften mit Mali verschiedene Aufgaben durchführen – auf spielerische Weise und als professionelle(r) HundeführerIn mit Kommandos. Da der herausfordernde Parcours nur gemeinsam als Team zu bewältigen ist, wurde an diesen Nachmittagen das Zusammenspiel von Hund und SchülerIn gestärkt.
Im Reitstall „Paddock“ durften wir mit Ponys „arbeiten“. Anfangs besichtigten wir das gesamte Areal und erfuhren so einiges über diese Tiere und ihre Haltung. Da ein Miteinander beidseitiges Vertrauen braucht, war anfangs das Putzen, Streicheln und Füttern im Vordergrund. Jedes Kind durfte das Pony führen – auch über Stangen und durch einen Slalom. Zum Schluss traute sich jedes Kind – ein erfolgreicher und vor allem erlebnisreicher Nachmittag!
Herr FL Peter Überall, unser Imkermeister, klärte uns über die fleißigen Helfer des Menschen auf, nämlich die Bienen. Abgesehen davon, dass sie uns Honig liefern, sorgen sie dafür, dass der Mensch Früchte ernten kann. Anschließend befreiten wir mit diversem Werkzeug die Wildbienenhotels mit Bedacht, befreiten sie von Parasiten und Lehmklumpen. Zum Abschluss durften wir den köstlichen Honig von Herrn Überall verkosten….mmmmh!
Zu allen Fotos hier!